Die EU-Taxonomie-Verordnung, die seit 2022 in Kraft ist, hat das Ziel, wirtschaftliche Aktivitäten hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen zu bewerten und fördert insbesondere Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Verantwortung.
Sie identifiziert Umweltziele wie Klimaschutz und nachhaltige Wassernutzung und erfordert, dass Unternehmen nachweisen, dass sie diese Ziele in ihren Aktivitäten berücksichtigen, um als nachhaltig eingestuft zu werden.
Diese Verordnung schafft Transparenz für Investitionen und fördert nachhaltige Praktiken in verschiedenen Branchen, einschließlich der Hotelbranche.
Empfehlung Tabelle 1 nach DVGW – Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V
Art der Entnahmestelle | Literleistung [l/min] | Häufige Literleistung in der Praxis [l/min] |
Waschtisch | 4,2 (Norm) | 8 – 10 |
Dusche | 9,0 (Norm), 6,0 möglich | 12 – 18 |
WC: Pro Spülung klein und groß | 3 und 6 (Sparversion) | 6 und 9 |
Angesichts der drängenden Umweltprobleme ist es in der Hotellerie unerlässlich, ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit zu fördern und die Verantwortung sowohl von Gästen als auch von Hotelbetreibern zu betonen.
In vielen Hotels wird täglich eine erhebliche Menge Wasser für Aktivitäten wie Duschen, Wellnessbereiche, Pools und mehr benötigt.
Leider denken fast alle Gäste im Urlaub nicht ausreichend über das WassersparenWassersparen: In Zeiten hoher Energie- und Abwasserkosten ein Thema. » Mehr Info nach (ist ja inkludierte Leistung ohne Mehrkosten), während sie dies zu Hause vielleicht noch tun.
Dies führt dazu, dass der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Gast und Tag in Hotels mit 250-300 Litern mehr als doppelt so hoch ist wie der durchschnittliche Verbrauch in einem Haushalt.
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